Wie werden analog-digitale Bildungsportale zu einem Gestaltungsmittel für zeitgemäße Transformationen im Bildungswesen – und das auf kommunaler Ebene? Dieser Frage widmete sich unsere 7. Wissenswerkstatt.

Dabei tauschten sich die Teilnehmenden zunächst über ihre Erfahrungen mit Bildungsportalen aus und reflektierten über ihre eigenen Erwartungen und Aufgaben, insbesondere mit Blick auf die neue Förderrichtlinie „Bildungskommunen“. Im nächsten Schritt traten sie in einen Design-Thinking-Prozess ein, um gemeinsam analog-digitale Lösungen für kommunale Bildungsportale zu entwickeln. Hierzu setzten sie ein agiles Instrumentarium, bestehend aus der 6W-Methode, der Teleskopmethode sowie der Persona-Methode, ein. In dem dynamischen und kreativen Arbeitsprozess sind zahlreiche Ideen und sogar konkrete Modelle für analog-digitale Bildungsportale entstanden. Jedes der entwickelten Modelle wurde aus dem Bildungsalltag, dem Nutzungskontext und den individuellen Bedürfnissen der Bildungsbeteiligten in der jeweiligen Kommune abgeleitet.

Zum Abschluss der Wissenswerkstatt sind die Teilnehmenden über die erste Analyse der Ausgangssituation, die Bestimmung der Ziele und der Zielgruppe hinaus der Idee ihres eigenen passgenauen Prototyps für ein analog-digitales kommunales Bildungsportal gelangt. Besonders geschätzt haben die Teilnehmenden an dem Format der Bildungswerkstätten den gezielten Einsatz verschiedener Methoden zur Onlinezusammenarbeit.  In relativ kurzer Zeit konnte ein intensiver zielgerichteter Austausch des vielfältigen Wissens erfolgen, sowie Kontakte für eine weitere Zusammenarbeit auf der kommunalen Praxisebene geknüpft werden.

• Informationen und Programm (PDF 145KB)

Weiteres Material zur Wissenswerkstatt finden Sie im internen Bereich unserer Website unter dem Menüpunkt: 

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