Bundeskonferenz Bildungsmanagement 2015 stößt auf großes Interesse bei Kommunen bundesweit
In ihrer Begrüßung unterstrich Bundesbildungsministerin Johanna Wanka, dass eine kommunale Bildungslandschaft nur in kontinuierlicher Zusammenarbeit mit allen Beteiligten erreicht werden kann. Alle, die Bildungsarbeit leisten - von Kindertagesstätten, Schulen, Volkshochschulen bis hin zu Museen und Sportvereinen -, müssten im Boot sein. Bedingung für den Erfolg sei daher auch eine gemeinsame Verantwortung von Bildung vor Ort.
In Vorträgen, Fachgesprächen und Diskussionsrunden berichteten Landräte und Dezernenten von ihren Erfahrungen im Bildungsmanagement. Die zentralen Themen: der demografische Wandel, die Integration von Flüchtlingen und das Bildungsmonitoring. Hessische Kommunen waren nicht nur unter den Teilnehmenden vertreten, sondern ließen auch andere an ihren Erfahrungen teilhaben: So hob etwa Stephan Aurand, Kreisbeigeordneter des Lahn-Dill-Kreises, in seinem Vortrag die Bedeutung von Bildung als regionalen Standortfaktor hervor.
Neben den zahlreichen Vorträgen und Gesprächen präsentierten sich die bundesweit neun Transferagenturen der Transferinitiative Kommunales Bildungsmanagement jeweils an eigenen Ständen und informierten über ihre Angebote und Themen. Auch das seit Frühjahr 2015 eingerichtete BMBF – Förderprogramm "Bildung integriert" stand im Fokus des Interesses der Kommunen. Sie erkundigten sich nach Möglichkeiten der Förderung durch das BMBF sowie der Zusammenarbeit mit den Transferagenturen.