Die hessenweite Strategie OloV (Optimierung der lokalen Vermittlungsarbeit im Übergang Schule – Beruf) ist seit mehr als zehn Jahren die Dachmarke für den Übergang von der Schule in den Beruf. Unter diesem Dach arbeiten die Ausbildungsmarkt-Akteure in allen hessischen Regionen in Netzwerken zusammen, um die Herausforderungen der Fachkräftesicherung, der Digitalisierung und des demografischen Wandels zu bewältigen. Unter dem Titel "Gleiches Ziel, vielfältige Ansätze – Strategien und regionale Herausforderungen am Übergang Schule – Beruf" veranstaltet die Hessenweite OloV-Koordination im Namen des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen und des Hessischen Kultusministeriums am 22. Oktober 2019 eine bundesweite Fachtagung in Limburg. Auf der Veranstaltung sollen nun mit Blick auf die aktuellen Themen über die Landesgrenzen hinweg auch Lösungsansätze aus anderen Bundesländern beleuchtet werden.
Da der Übergang Schule-Beruf einen zentralen Baustein von Bildungsbiographien darstellt, liegt eine Kooperation mit der Transferagentur Hessen nahe. So wird die Transferagentur Hessen auf der OloV-Tagung eines von drei Foren gestalten, bei dem auch zwei hessische Kommunen ihre Erfahrungen präsentieren. In dem Forum "Parallel agieren oder gewinnbringend kooperieren? – Mögliche Synergien zwischen Landes- und Bundesprogrammen am Beispiel von OloV und dem Kommunalen Bildungsmanagement" berichten aus der Praxis Katja Schöne von der Stadt Kassel sowie Ulrich Nesemann und Matthias Feuerstein aus dem Landkreis Fulda. Die Tagung findet von 9:30 bis 16:00 Uhr in der Josef-Kohlmaier-Halle, Stadthalle Limburg, statt.
Zum Programm der bundesweiten OloV-Tagung geht es hier.